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„Weimar im Westen“: Unterrichtsausflug zur LWL-Wanderausstellung

Erstellt von Lotte Fechtrup und Vivien Bonato (Q2)  |     

Um den Unterricht mal etwas anders zu gestalten, nutzten die Geschichtskurse der Q2 von Frau Böttcher und Frau Eilers am Montag, den 11.11. die Gelegenheit, gemeinsam mit Herrn Weinhagen eine temporäre Ausstellung im LWL-Landeshaus zu besuchen. Passend zu den momentanen Unterrichtsinhalten beschäftigt sich die multimediale Wanderausstellung „Weimar im Westen“ des LWL und LVR mit der Weimarer Republik als erster Demokratie Deutschlands sowie ihren Gegensätzen, insbesondere in Rheinland und Westfalen-Lippe. 

Die Inhalte der Ausstellung reichten von den gestärkten Frauenrechten bis zur völkischen Radikalisierung im Zeitraum 1918 bis 1933 und wurden in vier begehbaren Würfeln präsentiert: Diese waren in der großen und hellen Eingangshalle aufgestellt und dienten als kleine Räume, in denen sich jeweils vier kleine Monitore befanden. An diesen wurden zeitgenössische Fotos und Filme gezeigt sowie Interviews von Historikern abgespielt. 

Der erste Raum behandelte das Thema „Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit“, der zweite „Das Ruhrgebiet als Schmelztiegel der Kulturen: Integration war durch Sport möglich“, der dritte „Frauenwahlrecht und Frauenstudium: Geschlechterrollen verändern sich in der Weimarer Republik“ und der letzte Raum „Gesellschaft in der Weimarer Republik: Westfalen war von unterschiedlichen sozialmoralischen Milieus geprägt“. 

Die Ausstellung war sehr hilfreich, da sie zur Vertiefung der im Unterricht gelernten Schwerpunkte beigetragen hat. Jedes einzelne Themenfeld war unglaublich interessant gestaltet und die Menge an Informationen gut abgestimmt, sodass man sich viele interessante Fakten gut merken konnte.

Abschließend lässt sich daher sagen, dass alle etwas aus der Ausstellung mitgenommen und sich über den Unterricht auch einmal außerhalb des Paulinum sehr gefreut haben.

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