Interessante Debatten im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbs „Jugend debattiert“ führten am Donnerstag, den 23. Januar am Paulinum Kandidatinnen und Kandidaten zweier Altersklassen, um sich für den Regionalwettbewerb in Gronau zu qualifizieren.
In der Altersklasse I debattierten die vier Klassensieger des neunten Jahrgangs über das immer wieder aktuelle Thema „Soll die Teilnahme an den Bundesjugendspielen für Schülerinnen und Schüler freiwillig sein?“ Gut vorbereitet erörterten die Teilnehmenden insbesondere Sportfest-Alternativen, die auch sportlich weniger Begabten Freude machen könnten sowie die Relevanz des Gemeinschaftserlebnisses der alljährlichen Wettkämpfe. Als Siegerinnen und Sieger gingen aus dieser Debatte Louisa Heidel (1. Platz) aus der Klasse 9a und Heinrich Krabbe aus der Klasse 9c (2. Platz) hervor. Den dritten Platz belegte Wilm Rottschäfer (9d) und den vierten Platz Anthea Wehran (9b).
Bei dem Debattenthema „Sollen die Anwendungsbereiche und der Einsatz von Robotern in der Pflege erweitert werden?“ für die Altersklasse II trafen vier Schülerinnen und Schüler der Q2-Deutschleistungskurses von Herrn Unkel und Herrn Arlinghaus aufeinander. Engagiert und differenziert setzten sie sich mit der sensiblen Frage auseinander, ob Pflegekräfte durch den Einsatz neuerer Technik entlastet werden können oder ob die Sorge vor autonomen Maschinen überwiegt. Den ersten Platz in dieser Debatte erreichte Matthias Eulering und den zweiten Platz Leon Huge. Auf Platz drei landete Eva Kühnrich und auf Platz vier Katharina Schöne.
Die jeweils Erst- und Zweitplatzierten beider Altersgruppen werden am 19. Februar zum Regionalwettbewerb nach Gronau fahren und am Werner-von-Siemens-Gymnasium gegen Debattantinnen und Debattanten anderer Schulen aus der Region antreten.
