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Rotary-Berufsdienste-Award 2024: Vier Schülerinnen und Schüler präsentieren ihre Facharbeiten

Erstellt von P. Joppich  |     

Spannende Vorträge hielten vier Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe Q1 am Donnerstag, 23. Mai 2024: Vor der Jahrgangsstufe 10 und einer dreiköpfigen Jury, bestehend aus den Rotariern Dr. Ralf Hammecke, Koordinator für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit zwischen der Universität Münster und dem Bistum Münster, Dr. Karl-Heinrich Sümmermann, ehemaligem Vorstandsmitglied der Agravis Raiffeisen AG sowie Hans-Peter Kosmider, ehemaligem Vorstandsmitglied der Provinzial Nord-West, präsentierten sie ihre Facharbeiten.  

Für den Rotary-Berufsdienste-Award hatten sich Sophie Chervanyova, Serafina Dickinson, Daniel Riemann und Clara Kerckhoff qualifiziert. Das Spektrum ihrer Themen war breit gefächert: Während sich Serafina mit der Beurteilung der Frage auseinandersetzte, inwieweit Kataloniens Autonomiestatut von 1932 ein Erfolg oder ein unbefriedigender Kompromiss war, hatte Sophie in ihrer Arbeit verschiedene Deutungsansätze zur Figur Gustav Aschenbach aus Thomas Manns Novelle „Der Tod in Venedig“ umfassend herausgearbeitet.  

Wie gut ist Münster auf die steigenden Temperaturen vorbereitet? Mit dieser Frage beschäftigte sich Clara Kerckhoff, die für das Fach Erdkunde einen anschaulichen Vortrag über den aktuellen Stand sowie geplante klimaverbessernde Maßnahmen der Stadt Münster hielt. 

In einem Wettbewerb auf sehr hohem Niveau gelang es dann Daniel Riemann, sich durchzusetzen. Im Rahmen seiner Forschungsarbeit im Fach Latein hatte der Schüler das Thema „Legitimität des Tyrannenmordes bei Cicero“ bearbeitet.   

„Dies waren alles sehr gute Vorträge, ganz große Klasse!“, lobte die Jury in ihrer Urteilsbegründung die vier Referentinnen und den Referenten – Kriterien waren neben inhaltlichen Aspekten insbesondere Vortragsweise, Präsentationsform und Verbindung zum Publikum. Der Erstplatzierte darf sich nun über ein Bewerbungscoaching freuen, alle zweiten Siegerinnen erhielten Büchergutscheine. 

Der Rotary-Wettbewerb war nicht nur für die vier Teilnehmenden eine wertvolle Erfahrung,  

sondern besonders interessant natürlich auch für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10, die Inspiration für Methodik und Themen für ihre eigenen Facharbeiten erhielten, die sie im übernächsten Schuljahr schreiben. 

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