Traditionell am Freitag vor dem 1. Advent fand auch in diesem Jahr das Seilspringen zugunsten des Andheri-Hilfsprojekts statt, das seit nunmehr 33 Jahren vom Paulinum unterstützt wird. Begonnen hatte die Aktion bereits morgens mit einem Gottesdienst der Stufen 5 und 6. Pastor Roggenkamp motivierte hier die Schülerinnen und Schüler, am Nachmittag alles zu geben: „Jump for love!“.
Unter der Moderation von Simone Schmitz und Johannes Tumbrink verausgabten sich die Fünftklässler dann tatsächlich, um möglichst viele Sprünge in zehn Minuten zu schaffen. Auch wenn um die Tagesbestleistung zunächst Unklarheit herrschte, konnte Karl Dierksmeier im Nachhinein mit dem begehrten Pokal ausgezeichnet werden. Er hatte sagenhafte 1295 Sprünge geschafft. Bereits im Vorfeld hatte sich Ole Brünen sehr engagiert gezeigt, denn ihm ist es gelungen, 20 Sponsoren zu werben und für das Projekt zu begeistern.
Im Anschluss an das Springen der Fünfer stellten einige Lehrerinnen und Lehrer ihre Fitness unter Beweis. Im Wechsel springend überboten sie, angefeuert durch ihre Schülerinnen und Schüler, sogar noch die Tagesbestmarke. Selbstverständlich wurde auch im Lehrerzimmer im Vorfeld ein Unterstützerkreis angeworben.
Abgerundet wurde das Programm durch das Kaffee- und Kuchen-Angebot des Q1-IB-Kurses, die Nikolaus-Aktion der SV sowie die Möglichkeit, gebastelte Artikel der Andheri-AG zugunsten des Sozialprojektes zu erwerben. Herr Schmitz und Herr Artmann waren als Vertreter der Andheri Kinder- und Leprahilfe e.V. Dülmen anwesend, um die Aktion zu unterstützen.
Ein großer Dank gilt den Paten aus der EF, der Licht- und Ton- AG unter der Leitung von Herrn von Wensierski und dem Förderverein, der wieder die Andheri-T-Shirts finanziert hat, die die Fünftklässler als Andenken an diesen Tag behalten durften.
Bei einer Tagesgesamtleistung von 72404 Sprüngen ist dabei schon jetzt klar, dass nicht nur die Stimmung vor Ort großartig war, sondern die Stufe 5 gemeinschaftlich alles gegeben hat, um einen wichtigen Beitrag in der Unterstützung der Arbeit der Sisters of Mary in Indien zu leisten.