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Das Wildniscamp – ein unvergessliches Erlebnis

Erstellt von Lulia und Judy Haidar, 9a  |     

Das Wildniscamp ist längst ein Highlight am Gymnasium Paulinum. Viele Schülerinnenund Schüler freuen sich auf das viertägige Erlebnis im Wald, wobei andere das Wildniscamp sicherlich auch skeptisch betrachten. Im Folgenden wollen wir euch unsereErlebnisse im Wildniscamp näherbringen.

Das Wildniscamp ist eine naturgebundene Klassenfahrt in die Gegend rund um Tecklenburg/ Brochterbeck. Es bietet zwei achten Klassen ein einmaliges Erlebnis in einer ungewohnten Umgebung. Sei es die Wanderung zum Camp, mit der die Klassenfahrt beginnt, das Klettern, das Kreativsein am Feuer tagsüber, das Schnitzen oder auch die Abende am Lagerfeuer.

Das sind alles Dinge, die Schülerinnen und Schüler so noch nicht gemacht haben, die vor allem die Klassengemeinschaft stärken sollen und die Klasse näher zusammen bringen.

Alle schlafen in Tipi Zelten – Mädchen und Jungen natürlich getrennt voneinander. Zudem gibt es zwei Wildnistoiletten. Zum Duschen stehen morgens und abends zusätzlich die sanitären Anlagen des nahegelegenen Golfclubs zur Verfügung. In unmittelbarer Nähe befindet sich ein Bach, von dem die Schülerinnen und Schüler Wasser holen, welches zum Kochen, zur Teezubereitung zum Händewaschen und und und genutzt wird. Trinkwasser ist selbstverständlich ebenfalls vorhanden.

Wie schon erwähnt gibt es tagsüber viele Beschäftigungsmöglichkeiten. Am Lagerfeuer hat man die Chance mit Ton zu arbeiten, Armbänder zu machen, Kräuter sammeln zu gehen, um z.B. eine Salbe oder ein Rosen-Peeling herzustellen. Diese kreativen Arbeiten werden von der Waldpädagogin Andrea Hirsch und ihrer Tochter Bine durchgeführt. Das Schnitzen leitet Frank Bacher. Außerdem gibt es die Option unter Anleitung von Wolfgang Heinrich in der Werkstatt etwas zu bauen. Wenn man sich zwischendurch entspannen möchte, kann man z.B. auf die Schafwiese gehen oder sich in eine selbstgebaute Hängematte legen. Ein besonderes Angebot ist sicherlich das Klettern am Felsen mit Herrn Mayer. Das Wildniscamp war für uns ein einmaliges, sehr schönes Erlebnis und hat uns gezeigt, dass man vier Tage ohne Handy und mit einfachen Bedingungen sehr gut auskommen und eine schöne Zeit haben kann. Ein besonderer Dank für die hervorragende Organisation und Durchführung geht an Frank Bacher, ohne den das Wildniscamp nicht möglich gewesen wäre.

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