Das Waldcamp - Ein Abenteuer für die 7. Klassen

Zum Ende dieses Schuljahrs erlebten unsere Siebtklässler ein aufregendes Abenteuer im Waldcamp. Die Anreise zum Camp erfolgte wie in jedem Jahr mit dem Bus angeschlossen durch eine Wanderung von den Dörenther Klippen hin zum Camp. Diese Wanderung bot den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, die beeindruckende Landschaft zu genießen und sich auf das bevorstehende Abenteuer einzustimmen.
Für die Klasse 7a begann das Waldcamp leider mit einer echten Bewährungsprobe. Bei sehr kaltem und regnerischem Wetter mussten die Schülerinnen und Schüler ihre Ausdauer und ihren Teamgeist unter Beweis stellen. Trotz der widrigen Bedingungen ließen sie sich nicht entmutigen und meisterten die Herausforderungen mit Bravour.
Die anderen 7. Klassen hatten mehr Glück mit dem Wetter. Zwar gab es auch bei ihnen gelegentliche Schauer und die 7d musste die letzte Nacht wegen Starkregens in der Werkstatt schlafen, doch insgesamt waren die Temperaturen etwas wärmer und die Bedingungen angenehmer. Diese Klassen konnten die vielfältigen Aktivitäten des Waldcamps in vollen Zügen genießen und ihre Zeit im Freien optimal nutzen.
Das Waldcamp bot eine Vielzahl spannender Aktivitäten, die die Schülerinnen und Schüler für die Natur begeisterten und ihre sozialen Fähigkeiten förderten. In Werkstattprojekten bauten die Schülerinnen und Schüler neue Möbel und es entstand ein Wegweiser für das Camp. Diese handwerklichen Tätigkeiten förderten nicht nur ihre praktischen Fähigkeiten, sondern auch ihre Kreativität und ihr Teamwork.
Touren zum Waldlabyrinth und der Leonardo-Brücke boten faszinierende Einblicke in die heimische Flora und Fauna. Viele Schülerinnen und Schüler entdeckten dabei ihre Liebe zur Natur.
Am Feuer wurden Freundschaftsbänder geknüpft und an Löffeln und Schalen geschnitzt.
Im Kletterworkshop lernte man Abseilen und Klettern und sich gegenseitig zu sichern. Hier war echtes Teamwork gefragt.
Auch bei den Mahlzeiten musste jeder mit anpacken. Gekocht wurde über dem offenen Feuer und manch einen überraschte es, wie viel Wasser eine Klasse am Tag allein zum Abwaschen und Händewaschen verbraucht, wenn man dieses in Gießkannen den Berg hochtragen muss.
Für alle teilnehmenden Klassen war das Waldcamp ein unvergessliches Erlebnis. Die Schülerinnen und Schüler kehrten mit vielen neuen Erfahrungen, gestärktem Selbstvertrauen und vertieften Freundschaften zurück. Das Waldcamp hat einmal mehr gezeigt, wie wertvoll solche außerschulischen Aktivitäten für die persönliche Entwicklung und die Klassengemeinschaft sind.
Ein besonderer Dank geht an die Eltern der 7c, die tatkräftig mit angepackt haben, so dass das Camp am Ende in Rekordgeschwindigkeit abgebaut war und die Materialien zum Paulinum zurücktransportiert werden konnten.