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Bis nach Kalkutta… Laufchallenge der Q2-Sportkurse

Erstellt von J. Ernstschneider  |     

Unglaubliche 7360 km erlief die Q2 bei einer Laufchallenge der Sportkurse, also eine Strecke von Münster bis nach Kalkutta in Indien. Mit so einem durchschlagenden Erfolg hatte wohl niemand gerechnet, als der Wettbewerb am 11. Januar um 12 Uhr für drei Wochen an den Start ging.

Die Aufgabe bestand eigentlich nur darin, mindestens eine Laufleistung in der Woche zu erbringen und diese mit einer Lauf-App zu dokumentieren. Dabei spielte weder die Länge der Strecke noch die Geschwindigkeit eine Rolle. Der tieferliegende Sinn dahinter: Die Sportlehrer:innen wollten ihren Schülerinnen und Schülern in dieser von häuslichem Lernen geprägten Zeit einen Anreiz schaffen, vor die Tür zu gehen. Die Challenge wurde angenommen – und wie! 

Jeden Tag gingen bei Herrn Neubert, Herrn Fleger, Herrn Mayer, Frau Rautenberg und Frau Ernstschneider Screenshots der gelaufenen Strecken ein, die fleißig in einer Excel-Tabelle festgehalten wurden. Jeden Sonntag gab es einen Zwischenstand, der für neue Motivation sorgte. Besonders angespornt fühlte sich der Tanz-/Fitnesskurs von Frau Ernstschneider und sorgte am Ende für einen Überraschungssieg (komplett unterschätzte „Tanzmäuse“…). Hier wurden auch die längsten individuellen Gesamtstrecken der Stufe erbracht: 1. Platz Johanne Jansen (333,13 km), 2. Platz Sven Eckert (300,1 km) und 3. Platz Antonia Wamhoff (297,58 km). Bei den längsten Einzelstrecken lag wiederum Johanne Jansen mit 38,2 km vorne, gefolgt von Okan Caglayan (26,72 km) und Ann-Kathrin Bone (26,15 km). 

Die anschließende schriftliche Reflexion zur Laufchallenge brachte viele positive Aspekte hervor, z.B.:

„Oft hatte ich vor dem Laufen keine Lust mich zu bewegen, da ich die ganze Zeit Onlineunterricht hatte und an den Aufgaben gesessen habe. Ich wollte mich dann einfach nur noch hinlegen und entspannen. Doch wenn ich dann erstmal draußen war, habe ich gemerkt, wie beruhigend und entspannend der Spaziergang auf mich wirkt. Die frische Luft und die Natur haben mich von dem ganzen Schulstress abgelenkt und man konnte einfach mal abschalten. Es tat gut, mal rauszukommen und nicht die ganze Zeit in den eigenen vier Wänden zu sein.“

„Die anstehenden Abiturprüfungen setzten mich dazu zunehmend unter Druck, gerade in dieser sehr unsicheren Situation, und im Gegensatz dazu kriegt man draußen beim Laufen ein Gefühl von Freiheit und man vergisst seine Sorgen ein bisschen.“

„Die Laufchallenge habe ich als gute Motivation wahrgenommen und zudem hat sie uns als Kurs weiter zusammengeschweißt, weil wir als Team eine gute Leistung erzielen wollten. Innerhalb des Kurses gab es meines Empfindens nach kaum Konkurrenz, da wir es als Teamchallenge aufgefasst haben. Ich habe mich über die guten Leistungen der anderen gefreut, weil sie zur Gesamtleistung des Kurses beigetragen haben.“

Vielen Dank an alle Schülerinnen und Schüler der Q2, dass ihr diese Challenge so fantastisch angenommen habt!

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